Was tun, wenn sich der Hund auf dem Spaziergang oder beim Sport verletzt? Welches sind die wichtigsten Vitalparameter? Was tun bei einem Schock-Zustand? Diese und weitere Fragen werden im Modul «Veterinärmedizin», das zur SKG-Gruppenleiterausbildung gehört, behandelt. Der Besuch steht allen interessierten Hundebesitzenden offen.

Unfälle und Sportverletzungen kommen nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden vor. Wie reagiert man in diesem Moment richtig? Was ist im Notfall in welcher Reihenfolge zu tun? Kann man als tiermedizinischer Laie den Gesundheitszustand eines Hundes überhaupt richtig einordnen – und wenn ja, wie? Für SKG-Zentralpräsident Hansueli Beer ist klar: «Wer über die wichtigsten 1. Hilfe-Massnahmen Bescheid weiss, kann im Notfall die richtigen Schritte einleiten. Dieses Wissen gibt Sicherheit.»

Notfallsituationen, wie sie während eines Hundesport-Trainings oder dem Erziehungskurs auf dem Übungsplatz vorkommen können, werden im Modul «Veterinärmedizin» behandelt. Die Thematik reicht dabei von Knochenbrüchen über Muskelrisse, Augenverletzungen, Zahnbruch bis zum Schock. Und auch beim Transport des verletzten Hundes zum Tierarzt gilt es so einiges zu beachten.

Das Modul umfasst 4 Stunden Theorie und mindestens zweieinhalb Stunden praktisches Arbeiten am Hund und gehört zur SKG-Gruppenleiterausbildung. Der Besuch steht allen interessierten Hundebesitzenden offen.