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Neben Geduld und viel Liebe – was alternde Hunde sonst noch brauchen

Neben Geduld und viel Liebe – was alternde Hunde sonst noch brauchen

 Eben noch wollte er eine gefühlte Ewigkeit spielen, doch allmählich werden die Spielsequenzen kürzer, die Bewegungen steifer, und der Radius verkleinert sich langsam, aber stetig. Die Schnauze ergraut, und will der Hund nicht mehr gehorchen, oder hört er meine Befehle schlicht nicht mehr? Es ist ein Thema, mit dem sich alle Hundehalter:innen früher oder später auseinandersetzen müssen, und doch wird es gern verdrängt: dass auch Hunde alt werden. Wir geben ein paar Tipps.

 Wann ein Hund als alt gilt, kann je nach Rasse, Grösse und Konstitution des Tiers sehr unterschiedlich sein. Während der eine noch mit 13 oder 14 Jahren verspielt einem Ball hinterherjagt und topmotiviert weite Wanderungen bewältigt, wirkt der andere schon mit neun wie ein Greis.
Aber egal, wie viele Jahre unser vierbeiniger Mitbewohner auf dem Buckel hat: Wenn er alt wird, hat er andere Bedürfnisse denn als Jungspund und braucht vielleicht für vieles mehr Zeit.

Ein paar Tipps für den gemeinsamen Spaziergang:

  • Weil bei alten Hunden die Muskelmasse abnimmt, ist es für sie schwieriger, das Gleichgewicht zu halten. Darum sind bewusst gewählte Spazierrouten entlastend, um die Energiereserven zu schonen. Geteerte Strassen und weiche Feldwege sind besser als Treppenstufen oder steinige Pfade mit Wurzeln.
  • Bei einem alten Hund verlangsamt sich der Stoffwechsel, und er bewegt sich weniger. Darum kann ein Hundemantel bei Kälte oder anhaltendem Regen sinnvoll sein. Wenn es heiss wird, ist auf Abkühlungsmöglichkeiten und regelmässige Trinkpausen zu achten.
  • Wie auch bei älteren Menschen, werden die ärztlichen Kontrollen auch bei alten Hunden bedeutender. Jährliche Kontrollen und häufigere Termine bei akuten Beschwerden können helfen, dass der Vierbeiner nochmals richtig Schwung und Lebenslust erhält. Vor allem bei Schmerzen ist es wichtig zu reagieren.
  • Viele Hunde haben bis ins hohe Alter Spass am gemeinsamen Arbeiten und Trainieren. Allerdings können Anpassungen wegen körperlicher oder anderer Einschränkungen nötig werden. Sehr gut geeignet sind Schnüffelaufgaben, beispielsweise Futtersuchspiele während des Spaziergangs.
  • Bei alten Hunden lässt die Gedächtnisleistung nach, was allerdings durch regelmässiges, aktivierendes Training verlangsamt werden kann. Darum sollten wichtige Signale immer wieder aufgefrischt werden. Vielleicht braucht der Hund auch noch zusätzliche Reize wie zum Beispiel ein Handzeichen, wenn sein Gehör immer schlechter wird.
  • Wenn Gehör und Sehvermögen stark abnehmen, kann das Verwenden von taktilen Reizen eingeübt werden.
  • Auch das räumliche Denken nimmt bei vielen Hundesenioren ab, zudem weisen sie oft erhöhte Cortisolwerte auf, weswegen sie im Alltag schneller gestresst sind. Darum gewinnen Routinen und Rituale für ältere Hunde oft an Wichtigkeit und geben Halt.
  • Auch alte Hunde freuen sich über neue Erlebnisse und kleine Abenteuer, ohne dass sie körperlich überfordert werden. Verweilen Sie auf den kostbaren gemeinsamen Spaziergängen regelmässig und nehmen Sie sich die Zeit, diesen Moment ganz bewusst wahrzunehmen.

Mehr Tipps im Umgang mit Hundesenioren finden Sie in der aktuellen Nummer von HUND SCHWEIZ, dem Magazin der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft SKG. Sie hat das Schwerpunktthema «Hund und Alter» und beschäftigt sich einerseits mit älteren Hunden und andererseits mit älteren Menschen im Zusammenhang mit Hunden.

Ein starkes Immunsystem ist keine Glückssache

 Ob es draussen kalt ist, brütend heiss oder stürmisch – gewisse Bedingungen, die das Immunsystem fordern, sind von Natur aus gegeben. Damit unsere tierischen Begleiter gesund bleiben, ist auf ein stabiles Immunsystem zu achten, denn dieses spielt eine entscheidende Rolle bei der Abwehr von Krankheiten.

 Hier einige Tipps, wie Sie Ihr Tier unterstützen können:

  1. Prävention
    Tiere mit einem robusten Immunsystem sind besser in der Lage Krankheitserreger abzuwehren.
    Dadurch wird das Risiko für Infektionen und Krankheiten wie z.B. Atemwegsinfekte, Hautprobleme oder gastrointestinale Probleme verringert.
  2. Schnellere Erholung nach Krankheiten
    Falls ein Tier dennoch krank wird, trägt ein gut funktionierendes Immunsystem zu einer schnelleren Genesung bei.
  3. Allgemeine Widerstandskraft
    Ein gesundes Immunsystem verbessert die Resistenz gegenüber Umweltbelastungen wie z.B. Luftverschmutzung und Lärm.
  4. Hygiene
    Gepflegtes Fell, saubere Pfoten und saubere Fressplätze verringern das Risiko von Infektionskrankheiten
  5. Regelmässige Bewegung
    Spaziergänge sowie Spiel und Spass fördern das Wohlbefinden des Hundes.

Fazit: mit einer gesunden Immunabwehr können Hunde die aktuelle Saison unbeschwert geniessen. Die ideale Nahrungsergänzung, um das Immunsystem und die Vitalität zu unterstützen, ist das Aufbaumittel Anima-Strath®. Es basiert auf der hochwertigen Kräuterhefe mit 61 Mikronährstoffen. Zudem verbessert die
Kräuterhefe die Aufnahme von Mikronährstoffen aus der Nahrung.

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