
- redaktionhund
- Kommentare deaktiviert für Was nicht in den Hundenapf gehört
- Newsletter, Startseite

Lebensmittel wie Kaffee, Schokolade oder Trauben sind für Menschen toll, Hunde sollten aber die Pfoten davon lassen.
Es gibt viele Nahrungsmittel, die zwar für Menschen, nicht aber für Hunde geeignet sind, denn Hunde haben einen ganz anderen Stoffwechsel als wir. Darum aufgepasst, was der liebe Vierbeiner zwischen die Zähne bekommt.
Nahrungsmittel, die für Hunde nicht bekömmlich oder gar lebensgefährlich sein können*:
Schokolade enthält Theobromin und Koffein, was Hunde nur sehr schlecht abbauen können. Besonders gefährlich sind dunkle Schokolade und Kakaopulver. Für kleine Hunde können bereits relativ kleine Mengen lebensbedrohlich sein. Milchschokolade ist etwas weniger belastet, weisse Schokolade enthält kaum Theobromin, birgt aber durch ihren hohen Fettanteil das Risiko einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Schon wenige Trauben oder Rosinen können bei Hunden ein akutes Nierenversagen auslösen. Wie empfindlich ein Hund reagiert, ist höchst unterschiedlich. Vor allem in Rosinen ist der Anteil an Weinsäure und Tartraten durch den Trocknungsprozess noch konzentrierter. Kritisch können bereits 10 bis 30 Gramm Trauben pro Kilogramm Körpergewicht sein, bei Rosinen reichen 2 bis 3 Gramm. Während manche Hunde nach wenigen Früchten schwer erkranken, vertragen andere scheinbar grössere Mengen – eine sichere Grenze gibt es nicht.
Alle Lauchgewächse enthalten schwefelhaltige Substanzen, die für Hunde giftig sind. Schon kleine Mengen können das Blut schädigen und zu lebensbedrohlichen Problemen führen. Auch Kochen oder Trocknen hilft nicht.
Für Hunde zählt Xylit zu den gefährlichsten Giftstoffen überhaupt. Schon kleinste Mengen können lebensbedrohlich sein. Xylit steckt in vielen zuckerfreien Produkten wie etwa Kaugummis, Bonbons, Backwaren oder Zahnpasta. Bei Hunden löst es eine massive Insulinausschüttung aus, wodurch der Blutzucker innerhalb kürzester Zeit dramatisch abfällt. Erste Symptome wie Erbrechen, Schwäche, Zittern oder unsicherer Gang können schon nach 10 bis 60 Minuten auftreten. Besonders heimtückisch: Bereits 30 bis 50 mg Xylit pro Kilogramm Körpergewicht können eine Unterzuckerung auslösen. Ein Hund von 10 Kilogramm Gewicht kann also schon nach 1 Gramm Xylit ernsthafte Probleme entwickeln – das entspricht ein bis zwei zuckerfreien Kaugummis.
Schon geringe Mengen Koffein können für Hunde lebensgefährlich sein, weil Hunde Koffein viel langsamer abbauen als Menschen. Für einen Hund von 10 Kilogramm Gewicht reichen im Ernstfall schon ein bis zwei Tassen starker Kaffee. Die ersten Symptome zeigen sich meist innerhalb von zwei Stunden: Der Hund wirkt unruhig, hechelt stark, erbricht und zittert. Mit steigender Dosis folgen Herzrasen, Rhythmusstörungen, Krämpfe und Atemnot. Im schlimmsten Fall kommt es zu Herz- oder Atemstillstand. Besonders gefährlich sind Kaffeesatz, ganze Bohnen oder Kapseln, weil sie Koffein in besonders konzentrierter Form enthalten. Doch nicht nur Kaffee ist riskant: Auch Cola, Eistee und insbesondere Energydrinks enthalten Koffein.
Das Fruchtfleisch von Kirschen ist für Hunde in kleinen Mengen meist unproblematisch, doch wird ein Kern zerbissen oder zerkaut, wird giftige Blausäure freigesetzt, die die Zellatmung blockiert. Die Folgen können beschleunigte Atmung, rote Schleimhäute, starkes Hecheln, Speicheln, Erbrechen oder Schwäche sein. Schon wenige Kerne können bei kleinen Hunden gefährlich werden.
* Diese Liste ist nicht abschliessend.
Mehr über Lebensmittel und ihre Wirkung auf Hunde erfahren Sie in der neusten Ausgabe des Magazins HUND SCHWEIZ. Das Schwerpunktthema der Nr. 7/25 lautet «Gesundheit im Alltag», und Sie finden darin weitere spannende Artikel zu Parasiten, Erster Hilfe, psychischen Krankheiten beim Hund und vielem mehr. Infos zum Magazin HUND SCHWEIZ: www.skg.ch/hund-schweiz
Toyota bZ4X Touring – das Elektro-Flaggschiff mit viel Platz
Mit dem neuen bZ4X Touring stellt Toyota eine besonders flexible Modellversion vor. Der grosse Laderaum macht ihn zum geräumigen Familienfahrzeug und mit genug Platz für eine Hundebox.
Toyota baut mit dem bZ4X Touring seine Präsenz weiter aus. Gegenüber dem bZ4X wächst der neue bZ4X Touring in der Länge und in der Höhe. Dadurch erhöht sich das Laderaumvolumen um mehr als ein Drittel bzw. 148 Liter auf 600 Liter.
Zur optimalen Raumausnutzung trägt auch der vollelektrische Antriebsstrang bei: Die kompakten Komponenten und das Layout sorgen dafür, dass das Platzangebot im Innen- und Laderaum nicht beeinträchtigt wird. Dadurch bietet der bZ4X Touring genügend Platz für das Urlaubsgepäck einer Familie oder eine Hundebox. Dank umklappbarer Rücksitzbank lässt sich das Platzangebot bei Bedarf einfach und bequem erweitern.
Typisch für die Elektromodelle von Toyota ist die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb. In beiden Antriebsvarianten verfügt der neue bZ4X Touring über eine Lithium-Ionen-Batterie mit 74,7 kWh Bruttokapazität. Die maximale WLTP-Reichweite soll 560 Kilometer betragen*.
Die Batterie bietet die neuesten Entwicklungen von Toyota zur Verbesserung von Leistung und Ladezeiten, darunter eine neue Wasserkühlung und Vorkonditionierung, die sich beim Ansteuern einer Schnellladestation aktivieren lässt. Damit hat die Batterie zu Beginn des Ladevorgangs die optimale Temperatur.
Der bZ4X Touring wird im ersten Halbjahr 2026 lanciert.
*Vorläufige Werte vor Homologation.